Schulkalender

Dezember 2025
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Märchenzeit in der G5b

Im Deutschunterricht der G5b haben wir in den letzten Wochen an einem märchenhaften Projekt gearbeitet.
Per Los wurden wir zunächst in Zweiergruppen eingeteilt. Wir mussten ein eigenes, mit typischen Märchenmerkmalen bestücktes, Märchen erfinden und aufschreiben. Dabei hat jedes Kind zuerst nur den Anfang des Märchens verfasst, die Fortsetzung wurde von dem anderen Partner angefertigt. Im Anschluss haben wir in den Kleingruppen besprochen, welches der beiden nun vorhandenen Märchen wir einreichen. Dann wurde diesem der letzte Schliff gegeben und dann ging es auch schon an die Auswertung.

Dazu haben wir im Unterricht nach Bewertungskriterien gesucht und einen Auswertungsbogen erarbeitet. Es gab maximal 23 Punkte. In 4er und 5er Gruppen wurden die eingereichten Märchen begutachtet und bewertet.

Die besten fünf Märchen haben wir abschließend in Einzelarbeit genau unter die Lupe genommen und dann durch Zusammenzählen aller Einzelergebnisse die Gesamtpunktezahl ermittelt.

Die Sieger sind:

  1. Das weiße Kleid
  2. Die Prinzessin und der magische Smaragd
  3. Gustav und der Wolf

(Das Siegermärchen von Alana und Faysal und können Sie hier nachlesen.)

Frau Kling, unsere Deutschlehrerin, hat uns gelobt und gemeint, dass die Märchen allesamt gut geschrieben waren. Meiner Klasse und mir hat das Projekt gefallen. Ich würde es gerne nochmal machen!

(Lukas Lopez, G5b)

Unser Ausflug in die Moschee

Am 14.6.19 sind wir, die kath. Religionsgruppe der Jgst. 7 von Herrn Krönker, in die Eschborner Moschee gegangen. Als wir dort ankamen, wurden wir sehr herzlich begrüßt. Wir haben unsere Schuhe ausgezogen und sind dann in den Gebetsraum gegangen. Dort haben wir uns in einen Kreis gesetzt, um alles genau sehen zu können. Emir Can, Abiturient unserer Schule und Mitglied der Moscheegemeinde, hat alles für uns übersetzt, da der Hodscha (der muslimische Religionsgelehrte), der uns alles erklärt hat, nur Türkisch konnte. Als erstes wurden wir darüber aufgeklärt, dass es sich bei der Moschee im strengeren Sinn um keine Moschee, sondern um ein Gebetshaus, handelt. Das liegt daran, dass dieses Gebäude in Eschborn kein Minarett (Turm) besitzt, was eine Moschee besitzen muss, um eine Moschee zu sein. Wir haben uns in dem Gebetsraum, in dem wir saßen, umgeschaut und nach Dingen gesucht, die wir schon aus dem Religionsunterricht kannten, z.B. die Gebetsnische oder den Gebetsteppich. Apropos Gebet: Wir haben gezeigt bekommen, wie die Muslime beten und welche Körperhaltungen sie dabei einnehmen. Außerdem wurde uns noch erklärt, wie man sich vor dem Gebet wäscht. Am Ende haben wir sogar ein muslimisches Religionsbuch für unsere Bibliothek bekommen und einige schöne Bilder gemacht. Ganz am Schluss, als wir gehen wollten, haben wir noch etwas Süßes, ein sog. Lokum, und etwas zu trinken (Ayran/Joghurt und Uldug/Limonade) bekommen. Sehr nett! Der Ausflug in die Moschee/das Gebetshaus war sehr toll und aufschlussreich. Das können wir wieder machen! Unsere Gastgeber waren sehr gastfreundlich und nett zu uns. Ein toller Ausflug!

Leonie Gies (G7b/22.06.2019)

Unsere Kinder auf eine gesunde Zukunft vorbereiten

Täglich stellen wir Eltern fest: Das Leben hat sich gegenüber unserer Kinder- und Jugendzeit rasant verändert. Unsere Kinder gehen mit den digitalen Medien wie Smartphone und Computer völlig selbstverständlich um, sowohl in der Schule als auch zuhause. Zusätzlich reden alle von einer gesunden Umwelt, doch was ist mit der Gesundheit des Körpers? Mediziner, vor allem Augenärzte, verweisen auf anerkannte Studien, dass die Kurzsichtigkeit bei Kindern extrem zunimmt. Heute ist bereits jedes zweite Kind kurzsichtig, in Asien sind es sogar 95 % der Kinder, Tendenz weiter steigend. Auslöser ist das stundenlange Starren auf den Bildschirm des Handys und Tablets. Der Augapfel verformt sich durch die ständige Nahsicht. Erschreckend ist, dass bereits ab dem 12. Lebensjahr die Weichen für die Sehfähigkeit gestellt sind (s. auch Sonderberichte des ZDF, WDR, SWR, RTL im September und Oktober 2018).

Wir Eltern müssen uns darüber im Klaren sein, dass Kurzsichtigkeit kein kosmetischer Makel ist, sondern zur lebenslangen Brille oder Kontaktlinse führt. Dazu steigt das Risiko für Netzhauterkrankungen wie grüner und grauer Star in späteren Jahren. Noch einen weiteren negativen Effekt stellen die Mediziner fest: Auf dem Tablet ist alles "platt", die Kinder können kein räumliches Seh- und Vorstellungsvermögen entwickeln.

Worauf müssen wir als Eltern achten? Die Mediziner haben in Studien festgestellt, dass sich Kinder und Jugendliche mindestens zwei Stunden täglich draußen in der Natur bewegen müssen. Nur im grünen Umfeld wird das Auge genügend auf den Wechsel von Nah- und Fernsicht sowie räumlichem Sehen trainiert. Wir Eltern wissen, ohne Computer und Smartphone geht nichts mehr, aber wir müssen mit unseren Kindern die richtige Mischung finden. Bewegung durch das Ausüben einer Sportart im Freien nach dem langen Schultag ist unumgänglich, um unsere Kinder gesund in die Zukunft zu bringen. Hierzu gibt es Angebote durch die Heinrich-von-Kleist-Schule und die zahlreichen Eschborner Sportvereine.

Ab September 2019 steht den Kindern ab der 6. Klasse eine weitere Sportart zur Verfügung: das Golfen. Hier bewegen sich die Kinder im Grünen, sie trainieren die Vernetzung von Kopf und Körper, entwickeln ein Raumgefühl, konzentrieren sich auf ihr eigenes Spiel und lernen Rücksichtnahme auf ihre Mitspieler, die Natur und das Wetter. Das Angebot läuft 10 Wochen mit einer wöchentlichen Trainingseinheit von 1,5 Stunden auf der Golfanlage in Hofheim, da wir in Eschborn leider noch kein Übungsgelände haben. Die Trainingstage sind Donnerstag und Freitag ab 14.30 Uhr, die Anmeldung und finanzielle Förderung liegt beim Eschborner Golf & Country Club (info@eschborner-gcc.de). Unterstützung erhält der Golf-Kurs durch die Schulleitung und die Stadt Eschborn.

Sabine Gehrhardt *

* Frau Gehrhardt ist ehemalige Schulelternbeiratsvorsitzende der HvK und unserer Schule nach wie vor sehr verbunden. Wir danken ihr herzlich für Ihr Engagement und das im Artikel aufgezeigte Angebot. (kr)

Schülermentoren-Fahrt

Auf die weiterführende Schule zu kommen ist weder für Schüler noch für Eltern zu Beginn besonders einfach. Es ist alles neu, viel größer und komplizierter.
Viele Fragen schießen einem durch den Kopf und neben der Vorfreude ist man sicherlich auch ein Stück weit verängstigt. „Werde ich mich hier zurecht finden?“, „Fühle ich mich wohl?“ oder „Werde ich Freunde finden?“ – Fragen, über man sich bei diesem großen Schritt Gedanken macht.
Um den zukünftigen Fünftklässlern, und natürlich auch deren Eltern, diese Ängste zu nehmen und all diese Fragen zu beantworten, gibt es uns: 26 Schülermentor*innen aus unterschiedlichen Klassen der Jahrgangsstufen acht und neun.
Auf einer zweitägigen Schülermentoren-Fahrt nach Kirchähr (Westerwald) haben wir uns zusammen mit Herrn Krönker und Frau Firsching der Frage gestellt, was es bedeutet, Schülermentor*in zu sein.
Wir haben Strategien entwickelt, mit denen man seine Klassenkameraden spielerisch besser kennenlernt und so schnell eine feste Klassengemeinschaft entsteht.
Des Weiteren sind wir, neben den Lehrern, natürlich auch Vertrauenspersonen, die helfen, Probleme zu lösen, sodass sich jeder gut in die Schule einfinden kann. Denn als Schüler kennen wir die meisten dieser Probleme selber und wissen inzwischen, wie man sie löst.
Als Schülermentor*innen werden wir alles dafür tun, den neuen Fünftklässlern einen schönen Schulstart zu ermöglichen und sie auch auf ihrem weiteren Schulweg und auf dem Weg zum langsamen Erwachsenwerden zu unterstützen.

(Chiara Zborschil/G8b, 17.06.2018)