Schulkalender

Juli 2025
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Courage-AG gestaltet eine Außenwand an der neuen Sporthalle

Im Rahmen des Schulfests am 03.07.2025 hat die Courage AG der Heinrich-von-Kleist-Schule eine selbstgestaltete Wand an der neuen Turnhalle präsentiert. Die Gestaltung der Wand fand im Rahmen des Projekts "Rechte Graffiti und unsere Gegenbewegung" statt, für das die Courage AG den Erich-Rohan-Preis 2025 verliehen bekommen hat. Im Rahmen der Präsentation wurde die folgende Rede von Schüler:innen der Courage AG gehalten:

"Die Idee zu diesem Bild stammt von Paula, die im Kunst-Leistungskurs der Q2 ist. Gemeinsam haben wir als AG ihre Idee aufgegriffen, weiterentwickelt und schließlich heute Morgen in die Tat umgesetzt. Unser Ziel war es, die Vielfalt an Meinungen und Perspektiven sichtbar zu machen, die uns alle umgeben. Gerade in einer Zeit, in der gesellschaftliche und politische Themen oft polarisieren, halten wir es für besonders wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen und unterschiedliche Sichtweisen zu respektieren. Mit diesem Projekt möchten wir einen Raum schaffen, in dem jede und jeder sich äußern kann, ohne Angst vor Vorurteilen oder Ausgrenzung. Wir wollen dazu ermutigen, offen über Themen zu sprechen, die uns als Gesellschaft bewegen, und dabei zuzuhören, auch wenn Meinungen auseinandergehen. Denn Dialog ist die Grundlage für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Veränderung. Wir hoffen, dass unser Projekt zum Nachdenken anregt und Gespräche entstehen lässt, sei es hier vor Ort oder im Alltag darüber hinaus. Vielen Dank an alle, die mitgemacht und uns unterstützt haben!"

(Dö, 04.07.2025)

Stolpersteinverlegung in Frankfurt

Die Leistungskurse Politik und Wirtschaft sowie Geschichte waren heute, am 30.06.2025 bei der Verlegung der Stolpersteine für Jakob, Pessia Chaja Clara, Naftali Heinrich und Markus Paul Fischer in der Frankfurter Battonstraße anwesend. Wir durften die Biografien der vier Opfer des Nationalsozialismus vorstellen und somit einen Teil zur Gedenkfeier beitragen. Neben unseren beiden Kursen waren auch Martin Dill, Mitglied der Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main eV., der Künstler Gunter Demnig, der Rabbiner Julian-Chaim Soussan sowie Hinterbliebene der Familie Fischer anwesend.

Gerade in der heutigen Zeit, in der Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus wieder verstärkt auftreten, ist das Erinnern wichtiger denn je. Die Stolpersteine fordern dazu auf, hinzuschauen, Fragen zu stellen und Verantwortung für das demokratische Miteinander zu übernehmen und deshalb war es uns ein großes Anliegen, an der Verlegung der Stolpersteine für die Familie Fischer mitzuwirken.

„Auf dem Stolperstein bekommt das Opfer seinen Namen wieder, jedes Opfer erhält einen eigenen Stein - seine Identität und sein Schicksal sind, soweit bekannt, ablesbar. Durch den Gedenkstein vor seinem Haus wird die Erinnerung an diesen Menschen in unseren Alltag geholt. Jeder persönliche Stein symbolisiert auch die Gesamtheit der Opfer, denn alle eigentlich nötigen Steine kann man nicht verlegen.“ (Gunter Demnig)

 

(Ur, 02.07.2025)

Exkursion der Lateinlernenden

Zum Ende des Schuljahres begaben sich am Mittwoch, den 25.06.25 alle Lateinlernenden der HvK mit ihren Lehrkräften Patrick Briehn und Petra Dejon auf einen Ausflug nach Bad Vilbel. Dort befindet sich ein Römermosaik: Es gehörte zum Badehaus eines römischen Landguts und wurde im 19. Jahrhundert in der Nähe des Bahnhofs Bad Vilbel wiederentdeckt. Das Original befindet sich im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt - die Firma Hassia hat den kleinen Pavillon mit einem Nachbau des Mosaiks und einer kleinen Ausstellung finanziell gefördert. Und so konnten 35 Lateinlernende zuerst bei einer kurzweiligen Führung im klimatisierten Raum Wissenswertes über das Römermosaik und römische Badekultur erfahren und sich danach noch ein wenig Bad Vilbel anschauen.

 

(Dj 01.07.2025)

Freundlicher Empfang in der Moschee in Eschborn

Am 13.06.2025 besuchte die Lerngruppe Evangelische Religion (G8b/G8c) von Frau Herzog-Beins die Moschee in Eschborn. Die Lerngruppe wurden zunächst vor der Moschee vom Imam der Gemeinde und einem ehemaligen Schüler der HvK, der in der Gemeinde unterstützt und hauptberuflich dem Ingenieurstudium nachgeht, herzlich begrüßt. Anschließend ging es in die Moschee rein, wobei zuvor, wie es sich gehört, am Eingang die Schuhe ausgezogen wurden. Als Nächstes wurde uns erzählt, dass die Moschee seit 30 Jahren in Eschborn existiert und besonders zum Freitagsgebet sehr voll ist. Auch, dass einige Gläubige zum ersten Gebet am Tag, bereits um 4:30 Uhr, in die Moschee kommen. Darüber hinaus festigte die Lerngruppe ihr Wissen bzgl. der fünf Säulen, der Gebetspraktik und bekam die Waschung vor dem Gebet vorgeführt. Anschließend durften wir uns in der Moschee umschauen. Nach der abschließenden Möglichkeit Fragen stellen zu dürfen, wurde die Lerngruppe mit einer (in manchen Fällen sogar zwei) kühlen Capri-Sonnen freundlich verabschiedet. 

Wir danken der Moschee in Eschborn sehr für die freundliche Begrüßung und Führung durch die Moschee. Dies war bestimmt nicht unser letzter Besuch!

Wer Lust bekommen hat, die Moschee selbst zu besuchen, hat am 3. Oktober 2025 die Möglichkeit dazu. An diesem Tag ist in der Moschee Tag der offenen Tür. 

 

(Hz, 01.07.2025)