Schulkalender

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Personalverantwortliche aus Unternehmen beraten Jahrgang R 9

Am Mittwoch, 11.03.2020, waren die Schülerinnen und Schüler der 9. Realschulklassen eingeladen, mit Vertretern aus - größtenteils in Eschborn ansässigen - Unternehmen persönliche Gespräche über ihre Perspektive nach dem Realschulabschluss zu führen. Einige Wochen zuvor hatten sie online den mehrstündigen Geva-Test absolviert. Darin werden Fragen zu beruflichen Interessen und fachlichen Begabungen gestellt, darüberhinaus aber auch die sprachlichen und mathematischen Fähigkeiten getestet. Die Auswertung des Tests gibt Aufschluss über die individuellen Kompetenzen im Hinblick auf die berufliche Orientierung und nennt dazu passende Berufsfelder.
Fünf Personalverantwortliche aus Unternehmen hatten sich für den gesamten Mittwochnachmittag Zeit genommen, um die Ergebnisse der Tests mit den Schülerinnen und Schülern zu besprechen:

Sandra Albers, Selgros
Harald Biersack, Taunus Sparkasse
Markus Depping, Erich Depping & Sohn GmbH
Martin Henneberg, GIZ
Stefan Nauheim, Auto-Nauheim

Oberstudienrätin Heidi Kling – ehemals Ausbildungskoordinatorin - verstärkte das Feedback-Team.

Die Gespräche selbst verliefen so positiv und angeregt, dass das Feedback sowohl von Unternehmens- als auch von Schülerseite sehr gut ausfiel. Die Vertreter der Unternehmen lobten die Ernsthaftigkeit, mit der sich die Jugendlichen über die Zeit nach dem Realschulabschluss Gedanken machten. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über die intensive Aufmerksamkeit, die ihrem Werdegang geschenkt wurde.

Die Organisatorinnen der Veranstaltung, Elisabeth Kallenberger und Heidi Kling, sind sich sicher, dass die Unternehmen durch ihr großes Engagement eine persönliche Verbindung zwischen Schule und Berufswelt hergestellt haben, die den Jugendlichen Mut für eigene Initiativen macht. Ein großes Lob gebührt darüberhinaus den 20 Schülerinnen und Schülern der Klassen R 9 für die Bereitschaft, sich auf solcherart persönliche Gespräche einzulassen.

 

(ke, 25.03.2020)

Abi gestartet!

47 Schüler*innen aus den Englisch Grund- und Leistungskursen haben den Reigen der schriftlichen Abiturprüfungen heute eröffnet. Damit hat die Zitterpartie um die Frage, ob die Prüfungen denn auch wirklich zum geplanten Zeitpunkt starten könnten, nun (zunächst einmal) ein Ende gefunden. Alle Prüflinge sind heute angetreten. Es war ihnen aber vor Beginn durchaus anzumerken, unter welch besonderem Stress sie in den letzten Tagen gestanden haben. Bei den Prüfungen selbst aber war die Stimmung insgesamt gut, die ersten Rückmeldungen auf die Prüfungsaufgaben waren ganz positiv. Wir hoffen, dass das auch so weitergeht. Wir drücken weiterhin ganz fest die Daumen!

Noch ein Hinweis für die Prüflinge: Bitte treten Sie Ihre Prüfungen nur an, wenn Sie gesund und frei von Erkältungssymptomen sind.

Die Schulleitung der HvK wünscht den Abiturient*innen und der ganzen Schulgemeinde weiterhin alles erdenklich Gute. Welch merkwürdige Zeiten: Ich denke, alle - Schüler*innen Eltern und Lehrer*innen - freuen sich, wenn alle wieder an der Schule sind und der Unterricht wie gewohnt stattfindet… Bis dahin: Bleiben Sie/bleibt gesund und guten Mutes.

 

(kr, 19.03.2020)

Abi 2020: „Das schaffst du!“

Noch gehen wir davon aus, dass am Donnerstag der Startschuss für die diesjährigen Abiturprüfungen fallen wird. In den nächsten Wochen müssen an unserer Schule insgesamt 294 schriftliche Prüfungen absolviert werden und Ende Mai/Anfang Juni stehen dann die mündlichen Prüfungen und die Präsentationsprüfungen ins Haus.

Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere diesjährigen Abiturient*innen trotz der ganzen Widrigkeiten ihr Abitur meistern werden. Dass sie ganz viel Unterstützung und Motivation bekommen, kann man wieder an den zahlreichen Plakaten, die vor dem Schulgebäude hängen, sehen. Familien und Freunde haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und wahre Mutmacher fabriziert. Auch in diesem Jahr hat uns die Firma Henrich-Bau aus Niederhöchstadt wieder dankenswerterweise etliche Absperrgitter zur Verfügung gestellt, an denen die Abi-Plakate befestigt werden konnten.

Wir fiebern mit unseren Abiturient*innen und können uns den vielen guten Wünschen auf den Plakaten nur anschließen: „Das schaffst du!“

 

(kr, 17.03.2020)

Bericht aus der Benin-AG

Seit mehreren Jahren besteht zwischen unserer Schule und dem Collège d’enseignement général de Grand-Popo, Benin, ein Schulaustausch. Im Sommer 2019 waren neun beninische Schülerinnen und Schüler sowie drei begleitende Lehrkräfte bei uns und wir arbeiteten gemeinsam an dem Projekt „Nachhaltigkeit im Alltag“. In diesem Rahmen erstellten wir als Upcycling-Produkte Sitzmöbel aus Paletten und Beutel für den Einkauf. Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein waren auch die Anknüpfungspunkte für unseren Gegenbesuch im Januar dieses Jahres. Unter dem Projektthema „Wasser ist Leben“ erkundigten wir von unserem am Atlantik gelegenen Quartier in Grand-Popo die Küstenregion, das Monodelta mit seinem einzigartigen Biosphärenreservat und den Lac Nakoué mit dem Pfahlbautenstädtchen Ganvié, das auch das afrikanische Venedig genannt wird. Am Lac Ahémé verbrachten wir einige Tage mit unseren beninischen Austauschpartnern und befassten uns mit der Thermalquelle von Possotomé und anderen globalen Themen. Außerdem besuchten wir Songhai, ein ökologisches Zentrum für Landwirtschaft, Ausbildung und Forschung in der beninischen Hauptstadt Porto-Novo. Wir setzten uns mit dem tropischen Jahresrhythmus auseinander, entließen junge Meeresschildkröten in die Freiheit und nahmen an einer Voodoo-Zeremonie in dem Lagunenort Gbeffa teil, der im vergangenen Herbst nach starken Regenfällen in besonderem Maße den Überschwemmungen ausgesetzt war.

Dabei entstanden in gemeinsamer Arbeit zwei Produkte: ein Kalender und ein Film, um die Landschaften und landestypische Besonderheiten zu dokumentieren, aber auch die Sorgen der Menschen in Hinblick auf die Veränderungen durch das Klima zu thematisieren.

Wir sammelten auf unserer Reise wichtige Erkenntnisse im globalen Lernen. Trotz vieler Sprachbarrieren konnten wir uns im Großen und Ganzen verständigen. Ungleichheiten nahmen wir immer weniger wahr, wir erlebten Freundlichkeiten und Freundschaften und kamen auch mit deutlich weniger Konsum durch den Tag. Globale Verflechtungen begegneten uns beispielsweise durch den Müll mit deutschen Etiketten, den der Atlantik an den Strand von Grand-Popo spült.

Die Schulpartnerschaft hat mittlerweile einen festen Platz in unseren jeweiligen Schulen.

 

(pie, 11.03.2020)